Protokoll der Urlaubsweinprobe des Kölner Weinforums vom 17.9.2004
Protokollant: Andreas Bach, Köln.
Hurra! Endlich wieder Urlaubsprobe!
Allerdings: (Zuerst) eine Probe mit
Hindernissen. Wolfgang Martin konnte kurzfristig nicht. Und es kam noch
dicker: Als Egon Spindler und ich zu Wolfgang Fassbender ins bergische nach
Burscheid fuhren, war da erst mal gar niemand. Nur das schöne Wetter. Aber
dann füllte es sich in Wolfgangs wunderbarem Garten zusehends.
So viele
Leute. Bernd Beckschwarte, Vertreter des westfälischen Weinflügels, erwies
sich als Meister des Grills und zauberte für alle eine leckere Wurst nach
der anderen. Wolfgang kam im neuen Cabrio (Fiat Barchetta), er hatte Werner
Kistenbrügge aus Bonn vom Leverkusener Bahnhof abgeholt. Und wie schön,
Weinnase Christian Segers endlich mal persönlich kennen lernen zu dürfen.
Hat mich gefreut, Meister! Viel Glück auf dem langen Marsch nach Spanien,
nach Galizien, auf dem Jakobsweg nach Santiago de Compostela.
Und Barbara Becker aus DD war gekommen. Und Peter Gebler, der von der Eifel
überraschend ins Rheinland gezogen ist. Und und und, sorry, dass ich hier
jetzt nicht alle auflisten kann.
Ein besonderer Dank geht auch noch mal
ausdrücklich an Petrus. Nein, nicht an diesen überteuerten Merlot aus
tralala. Die Sonne blitzte, die Temperaturen gaben sich moderat bis mild
(ehe es am Abend bitterkalt wurde), kein Tröpfchen Regen trübte das Bild.
Nur die Politik - es waren just an diesem Tage Landtagswahlen in Sachsen und
Brandenburg anberaumt - verhagelte uns vor allem von ganz rechts die Laune -
aber nicht lange.
Und dann ging es endlich los. Da keiner das Protokoll schrieb, schrieb halt
ich mit. Na ja. Da hatte ich mir aber ein Ei ins Nest gelegt!
Wir tranken
weit über 30 verschiedene Weine. Die volle Arbeit! Und das auf der
Urlaubsprobe. Im Freien! Mir fingen die Finger an zu zittern.
Also - nun aber in medias res! Die Kommentare und Wertungen sind zum großen
Teil meine eigenen, wenn nicht anders gekennzeichnet oder zitiert.
Die Runde
war halt in Urlaubslaune, da haben wir Kölner es nicht so mit dem allzu
strengen Werten bzw. exakten Erfassen von Daten.
Leben und leben lassen.
Wein 1. Les Celliers des Meknes, Ksar Bahia, Cuvee Prestige, 2003, Beni
M´Tir, Appelation d´ Origine Garantie, Marokko, 12%.
Ein reinsortiger Sauvignon Blanc. Aber hallo! Weder Rebsorte noch
Herkunftsland wurden erkannt. Erster Überraschungserfolg von Wolfgang
Fassbender. Keine Wertung von Niemandem. Der Wein gab sich insgesamt sehr
einfach, etwas langweilig, mit kurzem Abgang.
Wein 2. Chateau de Douzens, 2003, Montagne d`Alaric, Corbières, Frankreich,
12,5%.
Kein Kommentar. Etwas Erdbeeren und ein Hauch Himbeeren in der Nase, im Mund
noch weniger. Was wollte uns der Wein damit sagen? Falsche Frage: Er war zu
schwach auf der Brust, konnte gar nix sagen, geschweige denn flüstern.
Wein 3. Komaros, 2003, Marche Rosato IGT, Garofoli, Marken, Italien, 13%.
Flüssige Marmelade, wenig Näschen, recht alkoholischer Nachgeschmack. Kurz.
Wein 4. Nussdorfer Nussgarten, 2003, Grüner Veltliner, Erzeuger:
Herzinber-Weine, Traisental, Österreich, 12%.
Etwas ausdruckslos in der Nase; recht leicht; wenig Frucht; kurz. Tss.
Wein 5. Cascina Tèipu die Massaretti, 2003, Rigato di Albenga (autochthone
Rebsorte, die nicht mal Wolfgang Fassbender kannte) Riviera Ligure di
Ponente DOC, Erzeuger Agostino Pippo Parodi, Ligurien, Italien, 12,5%.
Sehr eigenwilliger Wein. Deutliche florale Noten, fast sphärische Säure,
jedenfalls erinnernswert. Ein Wein "mit Biss", wie jemand anmerkte. In der
Tat interessant. Von Werner Kistenbrügge.
Wein 6. Weingut Franzen, Bremmer Calmont, 2003, Riesling trocken,
Deutschland, M-S-R (Mosel), 12%.
Hat geschmeckt. Bester Wein bisher (was nicht allzu schwer war). Dominik
Ziller: "Ein schöner Wein." Der Gebietshein in seiner unnachahmlich (fast)
trockenen Art: "Den brauchste mir nicht zu geben, den habe ich neulich schon
bei Wolfgang Martin getrunken." Insgesamt jetzt schon angerundet, braucht
dennoch etwas Zeit, um seine ganzen Qualitäten zu entfalten.
Wein 7. "Der C. von der Schubert´schen Schlosskellerei", Riesling, 2002,
Maximin Grünhäuser, Qualitätswein, Deutschland, M-S-R, 11,5%.
Polarisierte etwas, die Mehrheit fand ihn recht schwach. Grundsatzdiskussion
über M.G. aber schon recht bald im Keim erstickt. Ich notierte für mich:
75/100 (EB).
Wein 8. Strasser Wechselberg", 2002, Roter Veltliner, Erzeuger: Birgit
Eichinger, Qualitätswein, Kamptal, Österreich, Alkohol nicht vermerkt(? -
ca. 12 - 13%)
Duftig. Frischer Eindruck mit floralen Noten, fast etwas Viognier-mäßig.
Hinten raus elegantes Bitterl, lang. Bislang bester Wein. Von Peter
"Südafrika" Gebler, dem ex-Pitter von der Eifel (jetzt somewhere over the
rheinbow.)
Wein 9. Dame de Graffau, Sauvignon Vin de Pays d´Oc. 2003, Cellier de
Graffan, 13%.
Dropsig, chipsig, gemacht. Ins Hochdeutsche übersetzt: Viel Holz vor der
Hütt´n, aber kein echter Busen, sondern alles Silikon, und das auch noch
minderwertiges. Was die Welt nicht braucht.
Wein 10. Backsberg, Chardonnay, 1986, Südafrika, Alkoholgehalt nicht mehr
erseh - bar (von Wolfgang Fassbender, das Etikett hatte in der Feuchte der
bergischen Diaspora doch ziemlich gelitten).
Deutliche Firne, aber noch recht anständig. Gute Mineralität, spürbare nicht
zu aufdringliche Säure. Schöne Länge. Einfach Okay. Zwar noch nicht PC, da
glaube ich noch ein Apartheid-Wein. Aber bevor wir hier kleinlich rummosern,
sollten wir uns - ein letztes Mal, ich versprech´s - die östlichen
Wahlergebnisse dieses Tages in Erinnerung rufen - und den Ball hübsch flach
halten. Zurück zum Wein: Wie war noch der Tenor? Ach ja: Toll für´s Alter.
11. Wein. Riesling trocken, 2002, Weingut Künstler, Liter, Qualitätswein
(wenn ich´s recht erinnere).
Nun ja. Der Wein polarisierte. Für mich einfach kein "Künstler".
12. Wein. Dto, 2003.
No comment. Ich war enttäuscht.
13. Wein. Wachenheimer Neuberg, 1937, Fritz Müller/J.L.Wolf Erben,
Deutschland, Rheinpfalz, Wachenheim a. d. Weinstraße.
Zusatzvermerk auf dem Etikett: "Originalgewächs und Originalabzug aus dem
Weinbauernhof". Abbildung: Holzschnitt von "Wachenheim im Jahre 1645".
Nun ja. Für manche untrinkbar, mit vollgelber Farbe nach.nun gut. Alle
rieten herum. Ein Mitglied der Runde rief etwas von "zwischen den Kriegen"
und "Chlor in der Nase". Schwimmbad, das war für diejenigen, die sich
trauten, die gelbe, äh, Flüssigkeit durch den Mund zu schuckeln, das
vorherrschende Geschmackserlebnis im Mund. Nun gut. Zwischen den Kriegen war
schon mal nicht schlecht. Mein bislang ältester getrunkener Wein. Danke,
Wolfgang Fassbender, für dieses wahrhaft historische Erlebnis.
Achtung: Sie, Frau und Herr Leser, verlassen nun endgültig den
Weißwein-Sektor. Anders ausgedrückt, frei nach Herrn und Frau Buxbaum: Gott
sei Dank, endlich das Ende der Rotweinfreien Zone. Wie auch immer, es ging
munter voran.
14. Wein. Clos de los Siete, 2002, Mendoza. Argentina, created by Michel
Rolland.
Ein Cuvée aus Malbec, Syrah, Merlot und Cabernet Sauvignon. Viel Holz,
fette, aber von vielen als angenehm empfundene Tannine. 90 Parker-Punkte.
Sehr geschliffen. Kommentare: "Das sind die Weine, die Parker mag." "In zwei
Jahren ist der toll." International, geliftet, überall vorzeigbar, jederzeit
gut trinkbar. Aber eben nicht unbedingt das, was einige andere von uns so
richtig gerne zu sich nehmen. Wir Kölner sind da eigenwillig. Wir lieben
durchaus auch mal das Individuelle, gell, Herr Rolland.
15. Wein. Pinot Noir, 2003, Erzeuger: Emporio Stojakovic, 13,5%.
Wo kam der
denn gleich noch her - aus Kroatien? Oder war es gar Serbien? Nichts gegen
den Balkan, aber das war in der Tat nix. Kirsche Pur + Alkohol. Kein
weiterer Kommentar.
16. Wein. Presque Isle, 2001, Blaufränkisch, Lake Erie, North-Pensylvania,
USA, 11,4%, von Dominik Ziller.
Interessant. Anders gesagt: Jenseits von gut und böse. Na ja, jetzt wissen
wir wenigstens Bescheid. Danke, Reblaus, für lustige Geschichten und ein
aberwitziges "Trink"-Erlebnis (Puh! Nur gut, dass bei uns - anders als
drüben an den Großen Seen - spucken erlaubt war.)
17. Wein: Presque Isle, 2001, Syrah, Table Wine, Rest dto.
Zusatzinformationen: aged in french oaked barrels. Man höre genau hin: In
french oaked barrels, nicht in french oak barrels. Also aus Frankreich war
det Gehölz nich. (Alkoholgehalt-Vermerk suchten wir hier glaube ich
vergebens, oder ich habe es - geschockt wie ich nach dem ersten Schluck nun
mal war- vergessen zu notieren): Der Wein - ja, es war einer - erhielt einen
auf dem Etikett vermerkten Preis, die "Pensylvania Quality Asssurance".
Insgesamt dann, wenn's nach mir geht, doch eher kein wein, sondern ein
Witz - schmeckte genau wie Nr. 16.
18. Wein: No Man´s Land, 2000, Damianitza Winery, Bulgarien, 13%.
Direkt von der griechischen Grenze, in einer Art sich selbst überlassenen
Niemandsland produziert. Heißt echt so. Cabernet Sauvignon. Ein deutlicher
Fortschritt gegenüber Nr. 16 + Nr. 17, was nicht allzu viel heißt. Imported
by Schlumberger.
19. Wein: No Man´s Land, Merlot, Rest dto, 14% vol. Alk.
Besser als 18. Schöne Rebsortentypizität (erdige Fruchtigkeit). Muss man
nicht kennen, war aber anständig.
20. Wein: Terrarossa, 1996, Erzeuger: Cotar, aus Kras, Slovenien. Rebsorte
Kraski terran.
Wow.
Spätestens hier - oder war´s schon viel früher?? - warf der Gebietshein
vollkommen zu recht ein, spätestens hier wurde das Fehlen von Wolfgang
Martin uns allen sehr schmerzlich bewusst. Denn Niemand war zur Stelle, der
mal ernstlich nachfragte, was ein Winzer mit einem derartigen Wein uns denn
eigentlich sagen wolle? Warum ein Wein dieser - oder anderer - Art unsere
vielleicht doch allzu verwöhnten Nasen und Gaumen so oder so durchaus noch
bereichern könnte? Warum man eigentlich nie genug Erfahrungen sammeln kann
in Sachen "Weine aller Herren Länder, kommet zu uns, wir erhören Euch."
Hallo Chronist, du Unerreichter, sei an dieser Stelle ganz ganz herzlich
gegrüßt.
21. Wein: El Roy, 2000, Alexander Valley, California, USA, 14,2 %.
Okayer Wein. Süffig. Nichts großes.
22. Wein: Finis Terrae, 1997, Erzeuger: Vina Cousino Macul, Santiago, Chile,
12,5%.
Der Wein polarisiert. Viele sehen ihn leicht drüber. That´s all.
23. Wein: Löwengang, 1996, Alois Lageder, Südtirol, Italien, 12,5%.
Der Spitzen Cabernet Sauvignon des Hauses. Aber 1996 war ein schwacher
Jahrgang (nicht nur) für Südtirol. Tenor: hat sich einigermaßen gehalten,
aber am verblassen. "Erster schöner roter Wein" (Bernd Beckschwarte, unser
Meister der offenen Flammen, Maestro Grillo, Mr. Wursto wonderful - o, Herr
über Hühnerbein und Schweinische steaks. Thanx a lot Dir, dear Sir, für
Deine Mühe!.)
24. Wein: Berardenga, Chianti Classico Riserva, 1995, Fattoria Felsina,
Italien, Toskana, 13,5%.
Leicht drüber, wie der Löwengang, aber noch schön. Deutliche Sangiovese -
Typizität. Erdig, mineralisch, noch gute lebhafte Säure. Inzwischen etwas
wenig Frucht, fast schon mürbe. Hat mir persönlich noch gefallen. Weinnase
war scheinbar anderer Ansicht, er schüttete seinen Felsina nach einem
Probeschluck quer über den Beckschwärtlichen Grill. Äh, ja, genau: Der Wein
kam Von Barbara Becker, die nicht umhin konnte, den Wein eine gute
Viertelstunde vor allen anderen sensorisch intensiv zu prüfen, ob er denn
noch tauge bzw. Feind Kork, miesepilziger Schmidtchen Schleicher der üblen
Art, nicht seine garstigen Flusel-Fusel im bösen Spiel hatte. Das finde ich
doch korrekt. Danke, Barbara.
25. Wein: Senorio de Andion, 2001, Navarra, Spanien, 14,5%.
Süffig, recht einfach, irgendwie lecker, okay.
26. Wein: John Platters Cabernet Sauvignon, 1986, Südafrika, Alkoholgehalt
unbek.
Really impressive für´s Alter. Wer war noch mal John Platter? Der
Apartheid-Parker des afrikanischen Südens? Wolfgang, Pitter, bitte
korrigiert mich! Kostete damals vor Ort 120 Rand.ja ja: was heißt damals:
Fassbender hat den Wein im Frühjahr 2004 in Kapstadt am Flughafen erworben.
27. Wein: Chateau d`Issan, 1997, Troisième Grand Cru Classé, Frankreich,
Bordeaux, Margaux, 12,5%.
Mies. Ein unreifes Früchtchen der übelsten Sorte. Grüne Paprika, wo immer
man den Wein im Mund auch hin verschiebt. Kostet derzeit immer noch
roundabout 25 Euro plus x im Netz. Ein echt schlechter Witz.
Armer BB, der seine negativen Eindrücke von der großen Runde an dieser
Stelle gerne verifiziert bekam (von dem er kam, der üble Gesell.von wegen
dritter Meister, war noch schlimmer als Kleister.)
28. Wein: Graffan, 2002, Frankreich, Corbières, Cellier de Graffan, 13%.
Kostet ca. vier Euro. Dafür war er - nach dem scheußlichen d`Issan -
ziemlich gut.
29. Wein: Gigondas, 2001, Domaine Santa Duc, Frankreich, AC Gigondas
Controllée, 14,5%.
Ein alter Bekannter, aber immer wieder sehr sehr gut. Was heißt immer noch:
der Wein macht sich ja erst so grade. Paßte natürlich hervorragend zum
Grillfleisch u.a. Von einem neuen Weinfreund, der zu diesem Zeitpunkt
bereits abgefahren war. Helmut, recht herzlichen Dank.
Wurde von der Runde durchschnittlich mit 16,5/20 bewertet. Parker hatte
90/100 und liegt damit scheint´s gar nicht so weit daneben.
30. Wein: Domaine Grand Nicolet, Rasteau, 2001, Cotes Du Rhone Villages,
14%.
Richtig schön würziger, jetzt offener, dabei erdiger, insgesamt sehr guter
Wein. Die Runde ist angenehm überrascht. Preis war um die sechs Euro
fünfzig. Dafür wird er hier in Deutschland schwer zu finden sein, kostet
inzwischen oft um die 8,50 Euro. Aus 75 % Grenache, 20% Syrah, 5% Carignan.
Yes!
31. Wein: Crozes-Hermitage, 1999, Tardieu-Laurent, Frabkreich, AC C.-H.
Controlée, 13%.
Langsam wird's arg dämmerlich, und mir wird´s kalt jämmerlich. Nicht nur
mir. Oben in Burscheid, nahe am düsteren Bergischen Urwald, fällt nun
unweigerlich die kalte Luft von den Sauerländer Gletschern auf uns herab.
Meine Füße, eiskalt, schmerzen immer stärker. Aber, wozu braucht man Füße,
wenn man seinen Mund zum schnäbeln und trinken noch aufsperren kann.
Der Wein.nun ja, das Erfassen von nüchternen Fakten fiel auch dem
Protokollanten inzwischen zur recht fort geschrittenen Stunde bei circa plus
7 Grad Außentemperatur nicht mehr ganz so leicht wie damals anno Numero 13
oder 27. Der Crozes war aber, glaube ich, ganz gut, bzw. wurde dem großen
Namen auch einigermaßen gerecht.
32. Wein: Chateau Tour de Termes, 1997, Frankreich, Bordeaux, St. Emilion,
13%.
War gut.
33. Wein : Chateau Pichon Comtesse de Lalande, 1997, Frankreich, Bordeaux,
Pauillac, ich glaube 12,5%.
In der Nase etwas grün, aber ansonsten sehr schön, wunderbar durchgereift,
balanciert, ausgewogen, noch nicht gezehrt. Jetzt und im nächsten Jahr
trinken. 17/20. Von Bernd Beckschwarte, vor dem ich mich im Namen aller hier
nochmals ganz herzlich für die Weine und den Grillservice bedanken möchte.
34. Wein : Marchese de Petri, 1997, Chianti Classico Riserva, Italien,
Toskana, 12,5%.
Lecker. Nicht besonders komplex. Na ja, meine Aufnahmefähigkeit war nach der
Comtesse und al den anderen Weinen auch nicht mehr die beste.
Ca. 15,5 - 16/20 Punkte.
35. Domaine Boudat oder Boudau, Vin doux naturel, Rivesaltes,
Frankreich, 15,5% (erinnere mich kaum noch, bitte korrigiert mich).
Mhhmmm.
So - das war es. Zumindest für mich. Und auch für Egon Spindler. Ich hatte
die große Ehre, von der Frau des Gebietshein mitsamt ihm selbst nach Hause
gefahren zu werden (Köln-Ehrenfeld).
Einige Unentwegte hielten in der
Bergischen Kälte noch die Stellung. Respekt.
Ein ereignisreicher, schöner,
weinseliger, polit-toll geschockter Abend klang dann fahr - mäßig äußerst
nett aus.
Beste Grüße nach Köln-Weidenpesch!
Beste Grüße nach Burscheid:
Wolfgang, Du warst ein toller Gastgeber.
Und last but not least liebe Grüße
an alle Teilnehmer dieser überaus netten und geselligen Runde. Einfach toll,
was wir alles trinken durften.