Mer jon nit mieh zom eFCeh....Kampftrinken in den Katakomben Koelns
wir Kölschen haben wirklich nicht mehr viel zu lachen. Besonders am Samstag nachmittag nicht, da haben wir jetzt ganz viel Zeit. Während die Rechtsrheinischen ins Stadion gehen oder doch wenigstens der Konferenzschaltung im WDR lauschen, wissen wir Kölschen schon die Hälfte
des Ergebnisses vorher: FC = 0. Fragt sich nur, ob die anderen auch 0 oder 1,2,3, ganz viele machen.
Ausweichen ist auch nicht möglich, da die Haie spätestens die Penalties versauen. Und Fortuna ? Ach Fortuna! Letzter in der Oberliga, 9 Punkte aus 22 Spielen!! Was machen wir also mit dem freien Samstag nachmittag ? Unser Gebietshein hatte ein Adventssingen vorgeschlagen, aber die Mehrheit wollte dann doch lieber Wein trinken.
Die Reblaus und der Fritz und auch ein klein wenig der Chronist hatten dann die Superidee: stellen wir doch einfach zwei Mannschaften auf und lassen sie gegeneinander antreten. Reblaus aktivierte vorhandenes Spielermaterial, während sich Fritz auf dem freien Transfermarkt umtat. Und so traten am 15.12. 2001 zur besten Bundesligazeit in den Katakomben unseres geliebten Frischmarktes gegeneinander an:
der Spiel- und Turnverein ST Julien gegen den Athletik-Club AC Margaux.
Und während in Müngersdorf 1 Kiste FC (11 Flaschen und 1 Lienen) gegen eine Kiste Energie (11 Flaschen und 1 Geier) spielte, mußte bei uns Flasche gegen Flasche antreten, damit sich keine hinter der anderen verstecken konnte.
Hinter den Sportlern wird im folgenden Spielbericht ihr tatsächlich erbrachter Transferpreis stehen. Dies spiegelt keineswegs den heutigen Marktwert der Spieler wieder, sondern zeigt nur, dass besonders die Reblaus sorgsam seine Schar beisammen gehalten hatte und uns dankenswerter Weise zum alten Einkaufspreis abgab. Neueinkäufe dagegen treiben einem ob der Summen oft die Tränen in die Augen, obwohl ein richtiger Millionario nicht dabei war. Wenn man die angelsächsischen Kommentare ernst nimmt, dass diese Art Spieler im Alter ziegelrote Farbe annehmen, so waren unsere Spieler blutjung: nicht nur dunkelrot in der Farbe sonst meist sogar schwärzlich und satt. Wir fanden sie aber gerade im richtigen Alter.
Favorit war übrigens von Anfang an der AC Margaux. Höher klassifiziert und
einfach zugänglicher sind die Kerle, war die meistgehörte Begründung.
Besonders unsere Reblaus entpuppte sich bald als eigentlicher Sportdirektor
dieses Vereins und hatte die Aufstellung nahezu alleine vorgenommen. So
mußte sich Fritz mit dem Chronisten notgedrungen das Managen des Spiel- und
Turnvereins teilen.
Die Arena war schon seit langem trotz des Topzuschlags ausverkauft und die
Ränge mit 18 Weinfreunden bis auf den letzten Platz gefüllt. Die Zuschauer
saßen ihren Lieblingen wirklich sehr nah, oft genug konnten sie diese sogar
richtiggehend abschlecken. In dieser Sportart sind die Zuschauer zugleich
auch die Kampfrichter wobei von außen noch ein Herr Parker (PP), ein Herr
Weinwisser (WW) und Frau AhÜWeh (AÜW) um ihre Meinung gefragt wurden. Außer
den bekannten Bonnern und Düsseldorfern hatte es auch einen Weinwestfalen
in die Katakomben verschlagen.
Das Publikum erwies sich als mindestens ebenso sachkundig wie das in der
Müngersdorfer Arena, war aber erheblich begeisterungsfähiger und emotional
erregbarer. Wie in jedem Stadion gab es auch in den Katakomben
Beschimpfungen und Pöbeleien aller Art (wobei sich auch der Chronist
unrühmlich hervortat). So, jetzt aber zum Spielbericht:
1. Paarung
1994er Prieuré Lichine, AC Margaux 4eme Cru Classé, 45,- DM (84-86 PP, 17
WW, 84 AÜW)
1994er Beychevelle, ST Julien 4eme Cru Classé, 36,50 DM (85 PP, 17 WW, 84
AÜW)
Die beiden Youngster des Spiels präsentierten sich in unterschiedlicher
Form. Während der Margaux einen attraktiven Geruch nach Cassis, Brombeere
und Kaffee verströmte, zeigte der Beychevelle gleich, wie es in ST Julien
riecht: Pferdestall ! Der Beau Prieuré zeigte sich dann aber etwas
schwachbrüstig, wenn auch durchaus geschmeidig. Beychevelle trat ungehobelt
aber durchaus kraftvoll auf, und wenn ihm manche auch mangelnde Länge
attestierten, so ließ er doch ein größeres Entwicklungspotential erkennen.
Die Einzelwertungen hießen 14,0 für den Prieuré und 13,5 – 14,5 für den
Beychevelle. Das Spiel aber gewann ST Julien relativ klar mit 7:2
Richterstimmen.
2. Paarung
1989er Saint Pierre, ST Julien , 4eme Cru Classé, 67,- DM (89 PP, 17 WW, 83
AÜW)
1989er La Gurgue, AC Margaux, Cru bourgeois, 35,- DM (86 PP, 17 WW, 82
AÜW)
Es lag nahe auf Seiten des AC Margaux, den Saint Pierre zu unterschätzen,
denn dieser war in hiesigen Breiten noch nie aufgetreten und nur über
halboffizielle Kanäle (ebay) für die Mannschaft des ST gewonnen worden.
Aber er erwies sich als schwärzliche (von der Farbe her) Perle: Gummi und Stahl
in der Nase, viel Fruchtsüße und Würze am Gaumen: Cassis, schw. Beeren,
Holunder und Kaffee. Mit viel Statur und trotzdem nicht unelegant wollte er
gegen den Margaux punkten. Dieser versuchte mit gereifter Gefälligkeit
dagegenzuhalten und seinen doch eher mittleren Körper mit Geschmeidigkeit
und Fruchtigkeit zu verdecken. In der Einzelwertung bekamen beide 14,5 –
15,5 Punkte, bei der Spielabstimmung aber siegte ST Julien mit 8:4.
Bahnte sich hier eine Sensation an ? Sollte der Kleine ST den Favoriten
schlagen ? Nach 2 Spielen stand es jedenfalls 2:0 für den ST mit einem
Stimmenverhältnis von 15:6. Der Trainer des AC mußte sich hier ganz klar
fragen lassen, ob er zumindest im zweiten Spiel in der Aufstellung den
Gegner nicht ernst genug genommen hatte. Aber Reblaus ist ein alter Fuchs
und griff für die dritte Paarung tief in die Trickkiste:
3. Paarung:
1989er Lagrange, ST Julien, 3eme Cru Classé, 55,- DM (90 PP, 17 WW, 87 AÜW)
1989er Giscours, AC Margaux, 3eme Cru Classé, 87,- DM (87 PP, 18 WW, 87
AÜW)
Mit Lagrange betrat ein sehr eleganter Spieler die Arena, dessen typischer
Pferdestallgeruch recht dezent und durchaus attraktiv wirkte. Feinheit
prägte sein Spiel, dass durchaus auch den Pass in die Tiefe kannte.
Giscours ist der alte Trickser des AC Margaux: er ist verdächtig des Blutdopings (mit dem kräftigen Bauernblut aus Corbières) und der Einnahme von Eichenholzchips in der Vorbereitungsphase auf den Wettkampf. Und wieder hatte er Erfolg: allen Protesten der Offiziellen des ST zum Trotz gewann er das Vertrauen der Kampfrichter, die sagten: wenn der gefälscht ist, dann aber gut! In Nase und Gaumen hatte er neben der Frucht würzigere Töne als der Lagrange (Maggi, Kräuter). Dadurch mochte er seine ebenfalls vorhandene Eleganz in Noblesse
überführen und vielleicht die Wuchtbrummentrinker für sich gewinnen (obwohl
Bobby ja nicht so angetan war). Die Einzelwertung hieß 15,0-15,5 Punkte für
den Lagrange und 15,5 – 16,0 für den Giscours Das Spiel ging aber 10:0 an
Margaux.
4. Paarung:
1988er Rausan-Segla, AC Margaux, 2eme Cru Classé, 40,- DM (92 PP, 18 WW, 89 AÜW)
1988er Talbot, ST Julien, 4eme Cru Classé, 80,- DM (89 PP, 15 WW, 85 AÜW)
Der Rausan muß sich eine Zeitlang in Saint Julien herumgetrieben haben,
denn er wartete mit dem Pferdestallgeruch seiner Konkurrenten auf. Am Gaumen
dann Brombeeren und Kaffee und sehr lebendige, aber angenehm eingebundene
Tannine. Ein eher schlanker Wein, der trotzdem Tiefe und Statur besitzt.
Herr Talbot versuchte seine Pferdestallnase erst dezent zu verdecken,
schaffte das aber nur eine gewisse Zeit lang. Zum Gaumen kommen würzige
Noten von geröstetem Kaffe. Ein fester und runder Wein aber ohne große
Komplexität.
Die Einzelwertungen lauteten 15,0 – 15,5 für den Rausan-Segla und 14,5 –
15,0 für den Talbot. Die Spielewertung ging 8:4 an den AC
Margaux.
Nach der 4. Runde hatte Margaux also ausgeglichen und war beim
Stimmverhältnis sogar in Führung gegangen: 2:2 mit einem Stimmenverhältnis
von 24: 19. Neben der gelungenen Einvernahme des Publikums durch den alten
Trickser Giscours war es natürlich auch etwas unverständlich, warum die
Trainer des ST einen 4eme gegen einen 2eme aufstellten. Aber es sollte für
den ST noch schlimmer kommen , als in der 5. Paarung die Brüder der beiden
gegeneinander antraten. Fazit : vertraue nie auf Bobby Parker.
5. Paarung:
1986er Talbot, ST Julien, 4eme Cru Classé, 149,- DM (96 PP, 17 WW, 94 AÜW)
1989er Rausan-Segla, AC Margaux, 2eme Cru Classé, 80,- DM (89+ PP, 16 WW, 88 AÜW)
Da werten die Experten also klar für den Talbot, aber die meisten von uns
waren anderer Meinung. Dabei stellt das Pärchen aber seine Vorgänger klar
in den Schatten. Der Talbot läßt nach seiner typischen Julien-Nase Kaffee und
schwarze Beeren am Gaumen anklingen. Es ist ein voller und fester Wein, der
dabei doch Eleganz zeigt. Wie viele 86er wird er im Glas immer besser und
wird damit vielleicht ein Opfer des Probierstatus (die Flasche geteilt
durch 18 ist eben schnell leer). Trotzdem denken wir, das der Wein auf dem
Höhepunkt ist, wenn er auch noch 5 Jahre halten wird. Der Margaux kommt
dann mit einem attraktiven reichen Bukett nach schwarzen Beeren und Kaffee
daher.
Im Mund verdichtet sich der Cassisgeschmack. Der Wein hat noch Entwicklung
vor sich, ist aber jetzt schon der erste Wein der Probe mit Finesse und
Delikatesse. Hochelegant und rund gefallen die schön eingebundenen
präsenten Säuren. Wunderschöner Wein. Die Einzelwertungen lagen bei 15,5 – 16,0 für
den Talbot und bei 15,0 – 17,0 beim Rausan-Segla, wobei die meisten im
oberen Bereich werteten. Das Spiel ging klar 10:4 an Margaux.
6. Paarung:
1990er Pavillon Rouge, AC Margaux, Zweitwein von Chât.Margaux, 50,-DM (87
PP, 17 WW, 86 AÜW)
1990er Branaire Duluc-Ducru, ST Julien, 4eme Cru Classé, 69,- DM (88 PP, 16 WW, 85 AÜW)
Der Zweitwein des Château Margaux kommt mit Gummi- und Pferdenase daher,
die sich aber am Gaumen in süße Brombeerfrucht verwandeln. Voll ausgereift mit
milden Säuren und viel Harmonie ist der Wein einfach lecker. Der Minderheit
ist er etwas zu gefällig. Der Branaire dagegen hat die fruchtige Nase und
viel Bitterschokolade im Geschmack. Er ist ebenfalls auf dem Höhepunkt,
voller und dichter als der Margaux, aber eben nicht ganz so chic. Die
Einzelwertung zählt 14,5 – 15,5 Punkte für den Pavillon Rouge und 15,0-15,5
Punkte für den Branaire. Bei der Spielewertung gewinnt trotzdem die
Gefälligkeit und damit der Margaux mit 11:4
Zwei weitere Spiele für Margaux bringen den AC mit 4:2 und 45: 27 in
Führung, auch wenn das letzte Spiel viel umstrittener war als das Ergebnis
aussagt. Die nächste Paarung wird die Vorentscheidung bringen und es ist
spannend wie nie: der Trainer des AC hat sich die Entscheidung über die
Aufstellung bis zuletzt vorbehalten und wird den Namen des einstweilen als
"Piraten" gekennzeichneten Spielers erst nach Spielende bekannt geben.
Dafür greift er selbst in seine Tasche: dieser Wein ist eine Stiftung der
Reblaus.
Billige Lusche oder teurer Star ? Wieviel ist ihm sein AC Margaux wert ?
7. Paarung
1983er Gruaud Larose, ST Julien, 2eme Cru Classé, 80,- DM (92 PP, 18 WW)
"Pirat", beim AC Margaux
Der Julien legt vor: opake schwarze Farbe, etwas ziegelrot am Rand,
kräftiges Pferdestallaroma in der Nase. Ein Julien, fürwahr. Ohne jede
Alterserscheinung, wenn auch sicher reif. Reife Cassis im Mund, langer,
langer Abgang. Üppiger Wein, harmonisch und rund, auf dem Höhepunkt. Sein
Konkurrent wird es schwer haben. Der "Pirat" kommt noch jugendlicher daher
und hat noch Entwicklungspotential. Zurückhaltende Nase ganz fein nach
Minze, Cassis und Kaffee. Cassis und Brombeere im Geschmack, der ewig lang
anhält. Ein Wein, voll, voller Eleganz, voller Harmonie und voller Finesse.
Ein Raunen geht durch die Arena als seine Identität gelüftet wird:
1983er Château Margaux, AC Margaux, 1er Cru Classé, Preis unbekannt (96 PP,
20 WW, 18,7 AÜW)
Sein Verein ist der Reblaus also sehr viel wert und er hat das Beste
aufgeboten, was zu haben war. Dabei hat er allerdings nicht mit Kanonen auf
Spatzen geschossen – der Gruaud war ein ernstzunehmender Gegner, wie auch
die Wertung zeigt. Die Einzelwertung lautete 16,0 – 17,5 für den Gruaud
Larose und 17,0 – 18,75 für den Margaux. Allerdings ging die Spielewertung
diesmal unentschieden aus: 5 : 5
8. Paarung
1989er Palmer, AC Margaux, 3eme Cru Classé, 130,- DM (95 PP, 19 WW, 94 AÜW)
1985 Ducru-Beaucaillou, ST Julien, 2eme Cru Classé, 179,- DM (91 PP, 17-19WW, 84 AÜW)
Der Margaux präsentierte sich mit Kaffee und Schokoladenaromen in der Nase
und schwarzen Beeren im Mund. Er hat noch einiges an Potential. Er ist
lecker, er ist rund, aber für manche nicht allzu komplex. Der Ducru dagegen
ist reif, aber ist ja auch 4 Jahre älter. Die typische Julien-Nase
(Pferdestall) ist etwas verhalten und Pfeffernoten finden sich im
Geschmack. Eine Einzelmeinung, die ihn als flach bezeichnet, wird von allen anderen
abgebügelt. Er hat Eleganz und Tiefe, ist aber trotzdem nicht der ganz
große Wein. Beide Weine wurden sehr konträr bewertet, wobei sich die Wertungen
für den anderen Wein jeweils drehten: wer hier niedrig punktete, gab dort viele
Punkte und anders herum. Beim Palmer reichten die Einzelwertungen von 15,5
über 17,5 bis 18,5; beim Ducru-Beaucaillou von 15,0 über 16,0 bis 18,0
Punkte. Die Spielewertung ging recht knapp 9:6 für den AC Margaux aus.
9. Paarung
1989er Leoville-las-Cases, ST Julien, 2eme Cru Classé, 249,- DM (91 PP, 19 WW, 88 AÜW)
1989er Château Margaux, AC Margaux,1er Cru Classé, 150,- DM (waren das Zeiten !!,89 PP,17 WW, 91 AÜW)
Zwei Große, aber von der Weinkritik nicht allzuhoch bewertet. Wir sahen das
ziemlich anders: Der Leoville besticht durch ein feines Bukett und diesmal
ist es kein Pferdestall, sondern Cabernet-Cassis, die auch am Gaumen mit
schwarzen Beeren dominieren. Die feine Art setzt sich mit rassigen Säuren
und einer eher schlanken Statur fort. Finessereicher, sehr schöner Wein.
Der Margaux ist der kräftigere Wein: Cassis, Kaffee und Holunder in der Nase,
volle Frucht im Geschmack ohne dabei überladen zu wirken. Langer, langer
Abgang. Harmonisch und voller Eleganz. Finesse und delikate Nuancen. Großer
Wein. Die Einzelwertung ergibt 16,5 – 18,0 Punkte für den Leoville und
17,0 – 19,0 Punkte für Château Margaux. In der Spielewertung waren wir uns
fast einig: 13:1 für den AC Margaux aufgrund einer überragenden
Einzelleistung.
So endete das Duell der beiden Mannschaften dann schließlich doch wie
vorausgesagt 6,5 : 2,5 für den AC Margaux bei 72 : 39 Stimmen. Allerdings
hatten sich einige der St. Julien recht wacker geschlagen: Beychevelle und
Saint Pierre bei den einfacheren, Gruaud-Larose und Leoville-las-Cases bei
den Top-Crus. Für den Chronisten, der die beiden Mannschaften mit 4,5 : 4,5
gleichauf hatte, war nichtsdestotrotz mit dem 89er Rausan-Segla ein Margaux
die Entdeckung des Abends. Und natürlich die beiden Premier Crus – aber das sind keine Neuheiten.
Die Reblaus als Trainer der siegreichen Mannschaft hat noch nicht begriffen, dass dieser Sieg ihn teuer zu stehen kommt. Schließlich handelt es sich um ein Ausscheidungsturnier und wir freuen uns alle schon auf die nächsten 4 Runden, wo dann am Ende wahrscheinlich das Finale Château Margaux 83 gegen Château Margaux 89 stehen wird. Wir bitten die Reblaus, die Flaschen im Keller entsprechend vorzubereiten. Für das Finale fahren wir dann auch nach Berlin – versprochen !
Ach übrigens: der eFceh spielte zur gleichen Zeit in Müngersdorf gegen Energie Cottbus 0:0. Es muß ein grausames Gekicke gewesen sein. Mer jon nit mieh zom eFCeh.... Aber Ewald Lienen mag sich trösten: auch bei uns war zum Schluß "Flasche leer".